Die Datenautobahnen des Gehirns entschlüsseln

Die Datenautobahnen des Gehirns entschlüsseln

Neues aus der Hirnforschung

*Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.*

Das menschliche Gehirn ermöglicht solch unterschiedliche Funktionen des Alltags wie Verständnis von Sprache, räumliche Orientierung, Gedächtnisleistungen oder soziales Miteinander. Dafür arbeiten im Gehirn Netzwerke von Nervenzellen und unterschiedlichen Anteilen zusammen. Die Erforschung der Struktur, Funktionsweise und vor allem deren Verbindungen und damit deren Konnektivität untereinander trägt zu unserem Verständnis über die Leistungsfähigkeit, aber auch die individuellen Besonderheiten zwischen Menschen sowie die Veränderungen bei Krankheiten des Gehirns bei. In dem Vortrag werden neueste Erkenntnisse zur Variabilität dieser Netzwerke, insbesondere im Alterungsprozess, und wie diese durch unterschiedlichste Faktoren aus unserer Umwelt und unserem Lebensstil beeinflusst werden, beleuchtet.

Referentin: Prof. Dr. Dr. Svenja Caspers, Direktorin Institut für Anatomie I, Universitätsklinikum Düsseldorf & Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Arbeitsgruppe Konnektivität, Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-1), Forschungszentrum Jülich

Veranstaltungsort: e2, Veranstaltungssaal Kubus
Einlass: ab ca. 19:00 Uhr
Beginn Vortrag: 19:30 Uhr
Dauer Vortrag plus Fragerunde: ca. 1,5 Stunden
Im Anschluss: Häppchen und Getränke im Kubus Foyer
Veranstaltungskosten: 3 Euro, Anmeldung erforderlich

Frisch im Kopf

Frisch im Kopf

Wie wir uns aus der digitalen Reizüberflutung befreien.

*Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.*

Messenger-Nachrichten, E-Mails und schnell noch Social Media checken: Wie wirkt sich die digitale Reizüberflutung auf das Gehirn, das Denken und das Verhalten aus? Prof. Dr. Martin Korte stellt die neusten Forschungsergebnisse zu dieser Frage vor und räumt dabei mit einigen Mythen auf.
Er zeigt unter anderem, wann digitale Mediennutzung dem lernenden Gehirn hilft und wann sie es fördert, warum Multitasking ein Märchen ist und dem Gehirn sogar schadet. Zusätzlich wird diskutiert, welche möglichen negativen Effekte aus Sicht eines Hirnforschers auf die Generation der ‚Digital Natives‘ zu erwarten sind – und ob es ein Patentrezept für den Umgang von Heranwachsenden im Umgang mit digitalen Medien gibt, damit diese der Gehirnleistung nicht schadet, sondern sie fördert. (mehr …)

Verlust der Nacht?

Verlust der Nacht?

Nächtliche „Lichtverschmutzung“ und was wir dagegen tun können

Seit der Mensch das elektrische Licht entdeckt hat, beleuchtet er damit nicht nur Städte. Auch außerhalb von Metropolen muss die dort herrschende Dunkelheit inzwischen immer häufiger hell beleuchteten Gebäuden, Straßen oder Vorgärten weichen.

Die zunehmende Aufhellung der Nacht beeinträchtigt die Lebensrhythmen von Menschen, Pflanzen und Tieren. Ökologen warnen seit Langem davor, dass ein Zuviel an Licht Zugvögel von ihren natürlichen Routen abbringt, Abermilliarden Insekten an Straßenlaternen verenden lässt und Pflanzen aus ihrem jahreszeitlichen Rhythmus bringt.

Und nicht zuletzt büßen wir durch den „Verlust der Nacht“ auch ein wichtiges Kulturgut ein: den gestirnten Himmel über unseren Köpfen.
Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion:

Dr. Andreas Hänel
(Fachgruppe Dark Sky)

„Dr. Andreas Hänel

 

 

 

 

Brigitte Heinz
(Geschäftsführerin BUND Heidelberg)

„Brigitte Heinz

 

 

 

 

Manuel Philipp
(Geschäftsführer „Paten der Nacht“)

„Manuel Philipp

 

 

 

 

Prof. Dr. Manuel Spitschan
(Professor für Chronobiologie und Gesundheit)

„Prof. Dr. Manuel Spitschan

 

 

 

 

Veranstaltungsort: Kubus, e2, 5. OG
Einlass: ab ca. 19:00 Uhr
Beginn Vortrag: 19:30 Uhr
Dauer Vortrag plus Podiumsdiskussion: ca. 2 Stunden 30 Minuten
Im Anschluss: Häppchen und Getränke im Kubus Foyer
Veranstaltungskosten: 3 Euro, Anmeldung erforderlich

Du hast Fragen zu dem Angebot oder brauchst Hilfe bei der Buchung deiner Tickets? Dann melde dich bei uns – telefonisch oder per E-Mail. Wir helfen dir gerne von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr.

Telefonnummer +49 (0) 7131 88795 – 0
E-Mail-Adresse info@experimenta.science

Maker Faire® Heilbronn 2024

Maker Faire® Heilbronn 2024

Unsere diesjährige Maker Faire® steht unter dem Motto „Learning by making“. Wir laden die Maker-Community ein, ihre Projekte vorzustellen und sich auf der Maker Faire® Heilbronn zu präsentieren. Im Maker Space der experimenta gibt es die Möglichkeit zu entdecken, zu staunen und mitzumachen. Eine Maker Faire® kann man sich wie eine Ausstellung von Vereinen, Initiativen, Projekten und vielem mehr vorstellen. An Projektständen werden Ideen geteilt, Projekte vorgestellt und sich fachlich ausgetauscht. Aber auch einfach herumlaufen und Projekte bestaunen ist ausdrücklich erwünscht.

Nebenbei gibt es spannende Vorträge und kreative Workshops zu ausgewählten Projekten und Themen.
Weitere Informationen zur Maker Faire Heilbronn findet ihr unter: https://makerspace.experimenta.science/maker-faire/maker-faire-2024/

Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne per Mail unter makerspace@experimenta.science melden.

Veranstaltungsort: Maker Space e2

Die Teilnahme ist kostenfrei. Es ist keine Anmeldung nötig.

 

Heilbronn Maker Faire

Make Art Digital (MAD)

Make Art Digital (MAD)

*Die Veranstaltung ist auf nächstes Jahr verschoben. Der genaue Termin und Infos zur Anmeldung folgen.*

MAD ist ein interdisziplinäres Pilotprojekt der experimenta und steht unter dem Motto: “Art inspires Technology, Technology inspires Art”.

Unsere Gesellschaft entwickelt sich zunehmend zu einer digitalen Gesellschaft. Dieser Trend hält auch in der Kunst Einzug. Im Workshop MAD erschaffen wir mit analogen Mitteln Kunstwerke, um sie anschließend mit digitalen Werkzeugen weiterzubearbeiten.

Termin: 08.-09. Dezember 2023
Alter:
14-16 Jahre
Teilnehmeranzahl: 6-15 Teilnehmer
Veranstaltungsort: experimenta Heilbronn
08.12.: Robert-Mayer-Labor (e2)
09.12.: Konrad-Zuse-Labor (e2)
Veranstaltungskosten: 23,00 Euro für 1,5 Tage Workshop pro Person

 

Ablauf des ersten Tages:
08.12.2023, 14:30-17:30 Uhr

  • Testen künstlerischer Methoden
  • Erstellung eines Selbstportraits aus physischen Materialien
  • Einführung und Erläuterung der Programmpunkte
  • Übertragung der Objekte in den digitalen Raum mit dem 3D-Scanner

 

Ablauf des zweiten Tages:
09.12.2023, 10:00-15:00 Uhr

  • Arbeiten mit der 3D-Software Blender:
  • Bearbeiten des Scans mit virtuellem Lehm (Sculpting-Tool)
  • Virtuelles Zerschneiden des Objektes und Neuanordnen der Einzelteile
  • Visualisierung (Zuordnung virtueller Materialien sowie Beleuchtung und Rendering)
  • Gestaltung und Druck eines DIN A3-Posters auf Basis des Renderings in Inkscape
  • Führung durch den Maker Space der experimenta

Hast du noch Fragen? Dann kannst du uns unter der Mailadresse Make.Art.Digital@experimenta.science anschreiben. Wir melden uns dann schnellstmöglich bei dir.