Energie ist wertvoll. Damit sie nicht verloren geht, haben wir viele verschiedene Möglichkeiten entwickelt, um sie zu speichern. Batterien und Akkus zum Beispiel kennt und nutzt jeder täglich. In diesem Kurs untersuchen wir, wie diese und andere Energiespeicher funktionieren.
Die erste „Batterie“ gab es schon vor über 200 Jahren – die „Volta-Säule“ war die erste brauchbare Stromquelle. In diesem Kurs können die Schülerinnen und Schüler sie nachbauen. Anhand praktischer Versuche lernen sie zudem das Prinzip der elektrochemischen Energiespeicherung – in Form von Batterien und Akkumulatoren kennen und anwenden. Bei der Zinkiodid-Batterie sehen sie durch Veränderung der Flüssigkeitsfarbe deutlich die chemischen Vorgänge, die durch das Entladen und Laden ausgelöst werden.
Experimentell geht es weiter: Mit dem Bausatz einer Brennstoffzelle – eigentlich kein Energiespeicher sondern vielmehr ein Energiewandler – erzeugen die Schülerinnen und Schüler Wasserstoffgas, mit dem dann ein kleiner Ventilator und farbige LEDs betrieben werden. Anhand von Taschenwärmern und medizinischen Wärmeauflagen untersuchen wir unterschiedliche Typen von Wärmespeichern und bauen diese nach. Außerdem experimentieren wir mit dem Modell eines Pumpspeicherkraftwerks.
Bezug zu Bildungsplaninhalten:
gewünschte Vorkenntnisse
Die in diesem Workshop behandelten Themen schließen die theoretischen Grundlagen mit ein, die zum Verständnis der Experimente erforderlich sind. Folgende Themen und Begriffe können im Vorfeld behandelt werden: