Landeswettbewerb Jugend forscht startet mit Rekordbeteiligung

9. Januar 2025

Mit 1.457 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startet die 60. Runde von Jugend forscht in Baden-Württemberg. Das ist ein Anstieg von 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die beliebtesten Fachgebiete sind Technik, Arbeitswelt und Biologie. Neu an Bord ist die Hochschule Heilbronn (HHN) als Pateninstitution. An ihrem Standort auf dem Bildungscampus in Heilbronn findet vom 3. bis 5. April das Landesfinale statt.

Die 60. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht trifft in Baden-Württemberg auf großes Interesse. Insgesamt haben sich 1.457 Kinder und Jugendliche angemeldet, was einen Anstieg von 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Los geht es ab Februar 2025 mit den Regionalwettbewerben. Bei diesen qualifizieren sich die besten Jungforscherinnen und Jungforscher für das Landesfinale, das vom 3. bis 5. April 2025 am Bildungscampus in Heilbronn stattfindet. Ausrichterin ist die Hochschule Heilbronn (HHN), die sich zusammen mit dem Science Center experimenta und dem natec-Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg als Pateninstitution des Landeswettbewerbs engagiert.

Baden-Württemberg überzeugt beim Bundesranking

Bei den Anmeldezahlen nach Bundesland liegt Baden-Württemberg in der Spitzengruppe: In der Sparte „Jugend forscht Junior“ (Kinder bis 14 Jahre) liegt das Land der Tüftler und Denker mit 796 Teilnehmenden auf dem dritten Platz. In der Sparte „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) stellt Baden-Württemberg mit 661 Teilnehmenden das stärkste Feld. „Entdeckergeist, Innovationsfreude und Netzwerken treffen bei Jugend forscht aufeinander. Wir sind stolz auf die vielen Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus dem Südwesten, die ihre Projekte zum Jubiläumswettbewerb eingereicht haben“, sagt Landeswettbewerbsleiter Heiko Stangl. „Mit der Hochschule Heilbronn unterstützt uns dieses Jahr eine starke Partnerin für Angewandte Wissenschaften als Pateninstitution. Dies ist ein echter Mehrwert für die Jugendlichen beim Landesfinale“, so Stangl weiter.

Technik- und Arbeitsweltprojekte besonders beliebt

Der Jugend forscht-Wettbewerb umfasst sieben Fachgebiete. Besonders beliebt bei den Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg sind die Fachgebiete Technik mit 361 und Arbeitswelt mit 260 Teilnehmenden. Das bedeutet bundesweit jeweils die Spitzenposition. Danach folgen Biologie und Chemie mit 254 beziehungsweise 224 Teilnehmenden. Das Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften stößt bundesweit auf weniger Interesse, fasziniert aber die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg. Mit 113 Jungforschenden stellt der Südwesten hier 19 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesgebiet.

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