Nadine – Abteilung Besucherforschung / Evaluation
Schon während des Studiums der Europäischen Medienkultur und der Museologie beschäftigte ich mich mit Vermittlung und Lernen – einerseits im Museum, andererseits im digitalen Raum. Museumsarbeit hat mich fasziniert und meine Praktika waren da sehr hilfreich. Am Deutschen Museum in München bekam ich eine Stelle in einem Forschungsprojekt und erhielt die Möglichkeit aus pädagogisch-psychologischer Sicht Besucherinnen und Besucher an einer Medienstation zu Molekülmodellen zu untersuchen. Noch vor dem Abschluss der Doktorarbeit wechselte ich zu den Staatlichen Museen nach Berlin. Dort war ich vor allem in der Konzeption medialer und personeller Vermittlungsangebote und für den Besucherservice auf der Museumsinsel tätig. Dazu gehörten dann auch Aufgaben aus dem Bereich der Bauplanung. Im Nachhinein sieht mein Werdegang sehr viel stringenter aus, als er sich zwischendurch angefühlt hat. Das Studium war sehr breit angelegt, es hätte mich auch ganz woanders hinführen können, zumal im Kulturbereich Stellen nicht im Überfluss vorhanden sind.
Seit November 2019 bin ich in der Abteilung Besucherforschung / Evaluation der experimenta tätig. Dabei gefällt mir besonders, dass ich meine Kolleginnen und Kollegen im Ausstellungsbereich, im Marketing oder Besucherservice mit Auswertungen unterstützen und meine Erfahrungen einbringen kann. Außerdem sind wir in unserer Abteilung forschend tätig und untersuchen generelle Fragestellungen zum Lernen und zu Einstellungen, die auch andere Science Center und Museen betreffen.
– Nadine, Abteilung Besucherforschung / Evaluation
Mein Highlight sind die Afterwork-Treffen der experimenta. Ich wurde schon zu einem eingeladen, bevor ich überhaupt angefangen hatte zu arbeiten. Der Vertrag war zwar unterschrieben, aber ich war noch im Mutterschutz und so kam ich mit Mann und Baby. Es war eine sehr nette Form zukünftige Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.
An der experimenta gefällt mir die große Wertschätzung, die uns Mitarbeiterenden entgegen gebracht wird. Dazu gehören auch die regelmäßigen Informationen im Newsletter oder direkt von der Geschäftsleitung. Außerdem hat sich im Homeoffice eine große Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitsbedingungen gezeigt, die ich – auch als Mutter – sehr zu schätzen weiß.