von Bastian Masanek | 01.03.2024
*Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.*
In die experimenta ist ein besonderes Exponat eingezogen: ein großer Mondglobus zum Anfassen. Der zwei Meter große Globus ist ein detailgetreues Abbild unseres Erdtrabanten, dessen Oberfläche du mit deinen Händen erkunden kannst. Der Globus wurde nach wissenschaftlichen Daten eines NASA-Mondsatelliten gestaltet und ist in dieser Größe und Haptik einzigartig. Bei der MoonNight am 14. März wollen wir ihn gemeinsam mit dir einweihen.
Los geht es um 18 Uhr im Science Dome mit „Capcom Go!“: Der 3D-Film nimmt dich mit auf die historische Apollomission von 1969 – vom Raketenstart über die Landung bis zu Neil Armstrongs berühmten ersten Schritt auf der Mondoberfläche. Erfahre auch, was Europe in Richtung Mond vorhat. Anschließend erwarten dich weitere Mond-Momente in den oberen Etagen.
Im 4. Stock erfährst du, wie unsere Teleskope auf der Sternwarte funktionieren und was du mit ihnen beobachten kannst. In einem Quiz kannst du außerdem dein Wissen über den Mond testen. Ganz oben im 5. Stock erlebst du unseren neuen Mondglobus im wahrsten Sinn hautnah. Unsere Astro-Betreuerinnern und -betreuer beantworten gerne Fragen zu unserem nächtlichen Begleiter. Im Experimentaltheater erfährst du in einem Vortrag über Astrofotografie, wie du ein perfektes Foto vom Mond erstellen kannst. Sollte das Wetter mitspielen, ermöglichen dir unsere Teleskope auf der Dachterrasse und Sternwarte einen Blick ins Universum – und natürlich dem Mond.
Programmablauf im Überblick:
17:30 Uhr: Einlass
18:00 Uhr: Capcom Go!, Science Dome
anschließend Programm im 4. und 5. OG
22:00 Uhr: Ende der MoonNight
von Beate Obermüller | 06.02.2024
*Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.*
Wie wir Krisen bewältigen
Stress und Krisen – die Welt ist voller Gefahren für unsere psychische Gesundheit. Doch Menschen verfügen auch über erstaunliche Kräfte der Krisenbewältigung. Die Entschlüsselung der biologischen, psychologischen und sozialen Mechanismen der Resilienz ist mittlerweile ein lebendiges Forschungsfeld, das unseren Umgang mit Krisen verändern kann. (mehr …)
von Beate Obermüller | 16.01.2024
Neues aus der Hirnforschung
*Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.*
Das menschliche Gehirn ermöglicht solch unterschiedliche Funktionen des Alltags wie Verständnis von Sprache, räumliche Orientierung, Gedächtnisleistungen oder soziales Miteinander. Dafür arbeiten im Gehirn Netzwerke von Nervenzellen und unterschiedlichen Anteilen zusammen. Die Erforschung der Struktur, Funktionsweise und vor allem deren Verbindungen und damit deren Konnektivität untereinander trägt zu unserem Verständnis über die Leistungsfähigkeit, aber auch die individuellen Besonderheiten zwischen Menschen sowie die Veränderungen bei Krankheiten des Gehirns bei. In dem Vortrag werden neueste Erkenntnisse zur Variabilität dieser Netzwerke, insbesondere im Alterungsprozess, und wie diese durch unterschiedlichste Faktoren aus unserer Umwelt und unserem Lebensstil beeinflusst werden, beleuchtet.
Referentin: Prof. Dr. Dr. Svenja Caspers, Direktorin Institut für Anatomie I, Universitätsklinikum Düsseldorf & Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Arbeitsgruppe Konnektivität, Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-1), Forschungszentrum Jülich
Veranstaltungsort: e2, Veranstaltungssaal Kubus
Einlass: ab ca. 19:00 Uhr
Beginn Vortrag: 19:30 Uhr
Dauer Vortrag plus Fragerunde: ca. 1,5 Stunden
Im Anschluss: Häppchen und Getränke im Kubus Foyer
Veranstaltungskosten: 3 Euro, Anmeldung erforderlich
von Beate Obermüller | 09.01.2024
Wie wir uns aus der digitalen Reizüberflutung befreien.
*Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.*
Messenger-Nachrichten, E-Mails und schnell noch Social Media checken: Wie wirkt sich die digitale Reizüberflutung auf das Gehirn, das Denken und das Verhalten aus? Prof. Dr. Martin Korte stellt die neusten Forschungsergebnisse zu dieser Frage vor und räumt dabei mit einigen Mythen auf.
Er zeigt unter anderem, wann digitale Mediennutzung dem lernenden Gehirn hilft und wann sie es fördert, warum Multitasking ein Märchen ist und dem Gehirn sogar schadet. Zusätzlich wird diskutiert, welche möglichen negativen Effekte aus Sicht eines Hirnforschers auf die Generation der ‚Digital Natives‘ zu erwarten sind – und ob es ein Patentrezept für den Umgang von Heranwachsenden im Umgang mit digitalen Medien gibt, damit diese der Gehirnleistung nicht schadet, sondern sie fördert. (mehr …)
von Bastian Masanek | 30.11.2023
Nächtliche „Lichtverschmutzung“ und was wir dagegen tun können
Seit der Mensch das elektrische Licht entdeckt hat, beleuchtet er damit nicht nur Städte. Auch außerhalb von Metropolen muss die dort herrschende Dunkelheit inzwischen immer häufiger hell beleuchteten Gebäuden, Straßen oder Vorgärten weichen.
Die zunehmende Aufhellung der Nacht beeinträchtigt die Lebensrhythmen von Menschen, Pflanzen und Tieren. Ökologen warnen seit Langem davor, dass ein Zuviel an Licht Zugvögel von ihren natürlichen Routen abbringt, Abermilliarden Insekten an Straßenlaternen verenden lässt und Pflanzen aus ihrem jahreszeitlichen Rhythmus bringt.
Und nicht zuletzt büßen wir durch den „Verlust der Nacht“ auch ein wichtiges Kulturgut ein: den gestirnten Himmel über unseren Köpfen.
Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion:
Dr. Andreas Hänel
(Fachgruppe Dark Sky)

Brigitte Heinz
(Geschäftsführerin BUND Heidelberg)

Manuel Philipp
(Geschäftsführer „Paten der Nacht“)

Prof. Dr. Manuel Spitschan
(Professor für Chronobiologie und Gesundheit)

Veranstaltungsort: Kubus, e2, 5. OG
Einlass: ab ca. 19:00 Uhr
Beginn Vortrag: 19:30 Uhr
Dauer Vortrag plus Podiumsdiskussion: ca. 2 Stunden 30 Minuten
Im Anschluss: Häppchen und Getränke im Kubus Foyer
Veranstaltungskosten: 3 Euro, Anmeldung erforderlich
Du hast Fragen zu dem Angebot oder brauchst Hilfe bei der Buchung deiner Tickets? Dann melde dich bei uns – telefonisch oder per E-Mail. Wir helfen dir gerne von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr.
Telefonnummer +49 (0) 7131 88795 – 0
E-Mail-Adresse info@experimenta.science
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